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Warum der Datenschutz bei Software zur Verfolgung von Website-Besuchern wichtig ist

Die Nachverfolgung von Besuchern über Cookies von Drittanbietern war jahrelang der Eckpfeiler von Benutzermetriken und Marketing. Aber die Nutzer sind sich ihrer Privatsphäre bewusster denn je, und die Regulierungsbehörden arbeiten hart daran, die Menge der von Websites verarbeiteten persönlichen Daten zu reduzieren.

Deshalb haben wir eine neue Generation von Software zur Verfolgung von Website-Besuchern entwickelt, bei der der Datenschutz im Vordergrund steht. Sie liefert Ihnen genaue Ergebnisse und schützt gleichzeitig die sensiblen persönlichen Daten der Benutzer.

Was ist Besucherverfolgung im Allgemeinen und warum brauchen Sie sie?

Bei der Besucherverfolgung werden die Informationen über die Benutzer, die Ihre Website besuchen, nachverfolgt und analysiert, um insbesondere Einblicke in das Verhalten der Besucher zu erhalten, z. B:

  • Seiten, die sie besuchen und mit denen sie interagieren
  • Quelle des Verkehrs
  • Informationen über die zum Surfen verwendeten Geräte
  • Ortsspezifische Informationen
  • Die Zeit, die sie auf Ihren Seiten verbringen
  • Gesamter Website-Traffic und Durchschnittswerte
  • Erweiterte Statistiken wie Benutzerströme, Heatmaps, demografische Daten der Besucher und detaillierte Metriken zum Benutzerverhalten.

Wie Sie sehen können, sind die Informationen, die die Tracking-Software anzeigt, unglaublich nützlich. Sie helfen Ihnen, Informationen über den Website-Verkehr zu ermitteln und Ihre Seiten und Marketingkampagnen zu optimieren, um die Benutzerfreundlichkeit und die Konversion zu verbessern.

Auf welche Funktionen sollten Sie bei einer Software zur Verfolgung von Website-Besuchern achten?

Es gibt zwar unterschiedliche Tools zur Verfolgung von Website-Besuchern, aber die besten Website-Analyse-Tools bieten die meisten dieser Funktionen:

  • Gesamtes Verkehrsaufkommen: So können Sie sehen, wie viele Besucher Ihre Website erhält und die Analysedaten regelmäßig vergleichen. Diese Informationen werden Ihnen viel über den Erfolg Ihrer SEO-Aktivitäten verraten.

  • Volumen des Seitenverkehrs: Neben dem gesamten organischen Traffic auf der Website ist es für die Optimierung unglaublich wertvoll zu sehen, welche Seite Traffic erhält und woher dieser kommt.

  • Analyse des Benutzerflusses: Wenn Sie das Verhalten Ihrer Besucher verfolgen, sobald sie Ihre Website betreten, können Sie das gesamte Benutzererlebnis bei der Interaktion mit Ihrer Website optimieren.

  • Datenschutz-Funktionen: Wie Sie gleich sehen werden, ist die Achillesferse herkömmlicher Website-Tracking-Software der Datenschutz - die granularen Ergebnisse sind mit einem hohen Preis verbunden und verletzen persönliche Daten für Marketingzwecke.

  • Benutzerfreundlichkeit: Sie wünschen sich ein leistungsstarkes Tool, das aber auch einfach zu bedienen sein sollte, mit einem intuitiven Dashboard sowie nützlichen und umsetzbaren Daten zur Besucherverfolgung.

  • Faire und vorhersehbare Preise: Wenn sich die Preisgestaltung nach dem Besucheraufkommen richtet, kann dies zu einem Problem werden, da Sie nie wissen, was Sie auf monatlicher Basis erwarten können. Das kann zu einer Zwickmühle führen: Sie freuen sich, dass die Besucherzahlen auf Ihrer Website während des Black Friday drastisch gestiegen sind, sind aber unangenehm überrascht, wenn Sie den Rechnungsbetrag sehen.

Wie die herkömmliche Verfolgung von Website-Besuchern die Privatsphäre verletzt

Wir haben bereits erwähnt, dass herkömmliche Website-Analysen in dem schlechten Ruf stehen, die Privatsphäre der Nutzer zu verletzen, was einer ihrer Hauptnachteile ist. Hier ist eine Liste ihrer problematischen Funktionen, die Ihnen helfen wird, ihre Funktionsweise zu verstehen:

Wie herkömmliche Cookies von Dritten funktionieren

Die Standardmethode für das Tracking von Nutzern waren Cookies von Drittanbietern, d.h. Codestücke, die unauffällig in den Browsern der Nutzer installiert wurden. Diese Cookies verfolgten die Nutzer und sammelten wertvolle Daten, die die Eigentümer von Websites zur Optimierung ihrer Inhalte nutzen konnten.

Darüber hinaus verfolgt ein mit Cookies ausgestattetes Drittanbieter-Tool wie Google Analytics die Nutzer auf verschiedenen Websites und gibt Einblicke in das Nutzerverhalten und die Vorlieben, so dass Website-Betreiber dynamische, zielgerichtete Inhalte anbieten können.

Dieser granulare Ansatz für Benutzerkennzahlen hat zwar gewisse Vorteile für Vertriebs- und Marketingteams, aber er ist mit einem hohen Preis verbunden: der Verletzung der Privatsphäre der Benutzer.

Cookie-Banner und Compliance-Kopfschmerzen

Im Laufe der Zeit sind Nutzerdaten zu einer unglaublich wertvollen Ressource geworden, da Tech-Giganten sie indirekt zu Geld machen, um ihre Werbeprogramme zu optimieren. Wenn Sie sich auf die Cookie-Analyse von Drittanbietern verlassen, kann dies dazu führen, dass die Daten der Besucher einer Website auf anderen Websites wiederverwendet werden, was Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwirft.

Die EU war der erste große Gesetzgeber, der das Problem erkannte und es in dem berühmten Allgemeine Datenschutzverordnung (GDPR). Andere wichtige Märkte folgten bald mit Verordnungen, wie z.B. Kaliforniens Gesetz zum Schutz der Privatsphäre der Verbraucher (CCPA). Im Laufe der Zeit wurde die GDPR zum Goldstandard, da immer mehr Länder Datenschutzgesetze verabschiedeten, die den Erwägungsgründen der GDPR entsprachen.

Nach der DSGVO müssen Sie Besucher mit komplizierten Cookie-Bannern und Pop-ups begrüßen, die sie auffordern, die Menge der persönlichen Daten auszuwählen, die für Tracking-Zwecke gesammelt werden sollen. Wenn Sie dies nicht angemessen tun, drohen Ihnen drastische Geldstrafen für die Nichteinhaltung, die bis zu bis zu 20 Millionen Euro oder 4% Ihres weltweiten Jahresumsatzes.

Probleme mit der Benutzeroberfläche

Wenn Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten und Cookie-Benachrichtigungen und Pop-ups anzeigen möchten, lenken Sie die Aufmerksamkeit der Nutzer von Ihrem Inhalt ab.

Wenn Sie jedoch versuchen, die Größe der Pop-ups zu reduzieren, riskieren Sie, dass Sie nicht konform sind, da Sie sie zu schwer für Benutzer, Cookies abzulehnenwas ebenfalls zu Geldstrafen führt.

Genaue Ergebnisse? Nicht mehr

Während die Cookie-basierte Software zur Nachverfolgung von Website-Besuchern früher einen klaren Vorteil in Bezug auf die Genauigkeit der von ihr gelieferten Metriken hatte, ist dies heute nicht mehr der Fall.

Die Gesetzgeber sind nicht die Einzigen, die versuchen, die Privatsphäre zu schützen. Auch die Nutzer selbst werden sich zunehmend ihrer schwachen Rechte und der Art und Weise bewusst, wie Tech-Giganten ihre Daten missbrauchen.

Immer mehr Funktionen wie Do Not Track, Werbeblocker, datenschutzorientierte Browser und Suchmaschinen tragen zu ungenauen Ergebnissen von Cookie-basierter Software bei. Selbst Tech-Giganten wie Apfel und Google kündigen an, dass sie die Unterstützung für Cookies von Drittanbietern auf ihren Geräten in naher Zukunft einstellen werden.

Nicht nur der Gesetzgeber verschärft die Regeln, sondern auch Technologieunternehmen und Nutzer wenden sich von Cookie-gestützten Metriken ab. Infolgedessen werden Sie nicht in der Lage sein, den Webverkehr genau zu schätzen, da eine wachsende Zahl von Nutzern Cookies ablehnt oder Geräte und Tools verwendet, um ihren Verkehr zu verschleiern. Mit anderen Worten: Cookies von Drittanbietern sind nicht mehr das, was sie einmal waren, vor allem, was die Genauigkeit angeht. Das führt zu Problemen für Vertriebsteams bei der Verfolgung von Traffic und Conversion.

Cookies von Drittanbietern und Reputationsrisiken

Selbst wenn Sie die Datenschutzbestimmungen einhalten und kein Problem damit haben, dass Cookie-Banner die Benutzeroberfläche beeinträchtigen, kann die Verwendung von Tools von Drittanbietern ein Reputationsrisiko darstellen.

Wir haben bereits erwähnt, dass sich Besucher zunehmend ihrer Privatsphäre bewusst sind und deshalb Tools zum Schutz dieser verwenden. Wenn datenschutzbewusste Benutzer Cookie-Benachrichtigungen sehen, ist das für sie oft ein Warnsignal - die von ihnen besuchte Website sammelt ihre persönlichen Daten und gibt sie wahrscheinlich an Websites Dritter und Tech-Giganten weiter.

Wenn dies bei Ihrer Website der Fall ist, könnten datenschutzbewusste Benutzer die ethischen Grundsätze hinter Ihrer Marke in Frage stellen, was Ihrem Ruf langfristig schaden kann.

Können Sie Website-Daten verfolgen, ohne die Privatsphäre zu verletzen?

Aufgrund des zunehmenden Bewusstseins für den Schutz der Privatsphäre stehen Website-Besitzer vor einem Dilemma: Wie können sie den Website-Verkehr genau überwachen, ohne mit den Vorschriften zum Schutz der Privatsphäre in Konflikt zu geraten?

Die Antwort liegt in datenschutzfreundlicher und datenschutzfreundlicher Website-Tracking-Software.

Datenschutzfreundliche Analytik: Eine Verbesserung, aber immer noch nicht ideal

Datenschutzfreundliche Tools zur Verfolgung von Website-Besuchern verzichten auf Cookies von Drittanbietern, was ein Schritt in die richtige Richtung ist, wenn es um den Datenschutz geht.

Stattdessen verlassen sie sich auf Verfolgungsmethoden wie:

  • Erstanbieter- und serverseitiges Tracking: Datenschutzfreundliche Tools sammeln Daten auf dem Server der Website und verlassen sich nicht auf Quellen Dritter. Das ist zwar gut, aber die Art der gesammelten Daten ist trotzdem wichtig.IP-Adressen gelten immer noch als persönliche Datenda Benutzer anhand dieser Daten identifiziert werden können, unabhängig davon, ob dies indirekt geschieht.

  • IP-Hashing: Um IP-Adressen nach ihrer Verarbeitung zu verbergen, nutzen datenschutzfreundliche Analysen eine Technik namens Hashing, bei der alle IP-Adressen durch Zeichenfolgen mit fester Länge ersetzt werden. Das Problem ist, dass diese Adressen nicht völlig privat sind. Sie werden immer noch auf dem Server der Website verarbeitet, während sie gehasht werden, was Bedenken hinsichtlich der Privatsphäre aufwirft.

  • Andere Techniken für den Fingerabdruck: Sobald ein Besucher eine Website öffnet, können einige datenschutzfreundliche Tools ihm eine eindeutige Kennung zuweisen, die auf seinem geografischen Standort, dem zum Surfen verwendeten Gerät, den Netzwerkdaten und bestimmten Einstellungen basiert. Obwohl diese Informationen nicht unabhängig voneinander verwendet werden können, lassen sie sich in Kombination zu einzelnen Benutzern zurückverfolgen. Aus Sicht des Datenschutzes handelt es sich beim Fingerprinting immer noch um die Verarbeitung personenbezogener Daten.

Datenschutzfreundliche Tools respektieren die Privatsphäre zwar, aber nur teilweise. Datenschutzfreundliche Analysetools verarbeiten immer noch personenbezogene Daten, weshalb Zustimmungsbanner immer noch obligatorisch sind.

Datenschutzorientierte Analytik: Eine wirklich private Lösung mit zuverlässigen Benutzermetriken

Tools zur Nachverfolgung von Website-Besuchern bieten Ihnen eine Möglichkeit, Benutzer genau zu verfolgen, ohne die Privatsphäre zu verletzen. 

Anstatt sich auf die Verarbeitung von IP-Adressen, Hashing und Fingerabdrücken zu verlassen, messen Privacy-First-Lösungen Daten, die sich nicht auf einzelne Benutzer zurückführen lassen. Mit anderen Worten: Echte Privacy-First-Analysen verarbeiten keine persönlichen Daten.

Stattdessen verlassen sie sich auf Daten, die nicht zur Identifizierung von Website-Besuchern verwendet werden können, selbst wenn sie mit anderen ähnlichen Informationen kombiniert werden. Anstelle von genauen geografischen Standorten können Privacy-First-Tools zum Beispiel Zeitzonen verwenden. Das Ergebnis ist präzise genug, um einzelne Besuche zu unterscheiden, aber nicht genau genug, um sie zu einer einzelnen Person zurückzuverfolgen, selbst wenn sie mit anderen Daten kombiniert werden.

Daher sind bei der Verwendung von datenschutzfreundlichen Webanalysen keine Zustimmungsbanner und Pop-ups erforderlich. Sie bleiben konform und Ihre UX und der Ruf Ihrer Marke bleiben intakt.

Da jedoch keine Datenverarbeitung stattfindet, werden Werbe- und Popup-Blocker die Daten nicht beeinträchtigen. Sie erhalten genaue Metriken, die Cookie-basierte Analysen nicht liefern können.

Mit anderen Worten: Tools, die den Datenschutz in den Vordergrund stellen, bieten Ihnen das Beste aus beiden Welten - Konformität ohne Zustimmungsbanner in Kombination mit zuverlässigen Daten.

Wie mandera Ihnen hilft, den Besucherverkehr zu messen und die Privatsphäre zu wahren

mandera ist ein Privat nach Plan Website-Tracking-Software, die Ihnen nützliche Nutzerdaten liefert und gleichzeitig die gesetzlichen Bestimmungen erfüllt. Hier sehen Sie, was mandera einzigartig macht:

Echte Lösung für den Datenschutz

mandera wurde unter Berücksichtigung des Datenschutzes entwickelt, und wir verarbeiten keine persönlichen Daten.

Bei mandera gibt es kein IP-Hashing, Fingerprinting oder IP-Speicherung. Standardmäßig lassen wir die IP-Adresse bei jeder einzelnen Anfrage weg, es findet also keine IP-Verarbeitung statt.

mandera respektiert DoNotTrack-Anfragen. Benutzer, die diese Einstellungen aktiviert haben, werden nicht berücksichtigt.

Aus diesem Grund wird der technische Informationsprozess nicht als personenbezogene Daten betrachtet, da er nicht zu einzelnen Benutzern zurückverfolgt werden kann.

Außerdem befinden sich unsere Server in Deutschland, sind vollständig verschlüsselt und die Daten sind nur für Sie zugänglich, was unseren Service sicher und vollständig GDPR- und CCPA-konform macht.

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Private, aber genaue Besucherstatistiken

Wir weisen den Benutzern auch keine eindeutigen Identifikatoren zu, sondern verlassen uns auf eine nicht nachvollziehbare Kombination von Metriken wie z. B.:

  • Zeitstempel
  • Zeitzonenverfolgung
  • Auf der Seite verbrachte Zeit
  • Anonymisierter Benutzer-Agent
  • Grundlegende Informationen zum Gerät
  • Referrer-Domäne

Diese Art von Informationen ermöglicht es uns, einzelne Besuche zu unterscheiden, ohne persönliche Daten zu verarbeiten:

Außerdem liefert uns mandera genaue Messwerte, da keine persönlichen Daten verarbeitet werden, d.h. Ad-Blocker und die Ablehnung von Cookies beeinträchtigen die Ergebnisse nicht, wie es bei herkömmlichen Tools der Fall ist.

Wir können auch Benutzerströme anzeigen, die Ihnen Vorhersagen darüber geben, wohin die Benutzer wahrscheinlich gehen, nachdem sie Ihre Website betreten haben.

Schlanke Benutzeroberfläche und ein leichtgewichtiges Skript

mandera verfügt über eine schlanke und intuitive Benutzeroberfläche, die wichtige Informationen zum Verkehr anzeigt. 

Das Skript ist superleicht, einfach zu installieren und liefert über unser intuitives Dashboard in wenigen Minuten Metriken.

Transparente Preisgestaltung

Die Preisgestaltung von mandera ist einfach, denn Sie zahlen nur einen Festpreis pro Domain. Wenn Ihr Traffic 500.000 Seitenaufrufe pro Monat übersteigt, benachrichtigen wir Sie über ein Upgrade auf unseren Enterprise-Plan.

So müssen Sie sich keine Sorgen über Traffic-Spitzen auf der Website machen - mit mandera gibt es keine bösen Überraschungen bei den Rechnungen.

Unser Fazit

Die Software zur Verfolgung von Website-Besuchern kombiniert das Beste aus beiden Welten: Datenschutz und Qualitätsmetriken. Sie ermöglicht es Ihnen, genaue Verkehrsinformationen zu sammeln, ohne fragile Besucherdaten zu verarbeiten.

Dadurch werden keine Pop-ups und Zustimmungsbanner benötigt, und die Oberfläche der Website bleibt intakt. Außerdem werden die Besucher merken, dass Sie ihre Privatsphäre respektieren und dass Ihr Unternehmen hohe ethische Standards einhält, auf die Sie stolz sein können.

Registrieren Sie sich noch heute für den kostenlosen Test von mandera und sehen Sie, warum Tools, bei denen der Datenschutz im Vordergrund steht, die Zukunft der Website-Tracking-Software sind.

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